Göllsdorfer Saukirbe, Rüben für den Rübengeisterumzug - Bernd Müller Rottweil, Presse- und Eventfotografie, Rottweiler Fasnet

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Göllsdorfer Saukirbe, Rüben für den Rübengeisterumzug

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Göllsdorfer Saukirbe 2024


Heimatfest für die ganze Familie

      
Göllsdorfer Saukirbe - ein Heimatfest für die ganze Familie welches alle zwei Jahre stattfindet.
Eine stimmungsvolle und schöne Geschichte ist, im Rahmen der Göllsdorfer Saukirbe,  immer wieder der Rübengeisterumzug am Samstag.  Doch was läuft im größten Rottweiler Teilort ab, bevor die erste Rübe geschnitzt ist.
Karl Bittner vom Saukirbeausschuss, erinnert daran, „Die Futterrüben für unsere Riabagoaschter wurden lange Jahre von Frida und Josef Banholzer aus Feckenhausen extra für unser Saukirbe angebaut, gepflegt und pünktlich zur Saukirbe nach Göllsdorf geliefert“. Eine Leistung für die sich alle ausdrücklich bedankten. Doch nach der Saukirbe ist bereits vor der Saukirbe. Bereits knapp nach der letzten Saukirbe signalisierte das Ehepaar dass sie aus Altersgründen leider keine Rüben mehr anbauen können.
Damit hatte man ein Problem. Keine Rüben, kein Rübengeisterumzug! Hier musste vom Saukirbeausschuss rasch gehandelt werden (dieser setzt sich zusammen aus Mitglieder der örtlichen Vereine, der Ortschaftsverwaltung, des Ortschaftsrates, der Feuerwehr, dem Kindergarten Pusteblume, der Grundschule, samt deren Elternvertreter, der Jugendkantorei, sowie dem Förderverein Saukirbe Göllsdorf e.V.) - denn die Rüben brauchen bekanntlich etwas Zeit um sich zu entfalten.
Federführend nahm sich spontan Egbert Bold und Karl Bittner diesem Problem an. Erfreulich auch die Bereitschaft vieler emsiger Helferinnen und Helfer, ohne die das Projekt nicht hätte gestemmt werden können. Die altbewährte Ackerzeile konnte in diesem Jahr nochmals bepflanzt werden.
„Nachdem der Rübenacker in Feckenhausen hergerichtet war, habe ich zusammen mit Egbert Bold die Rübensaal ausgestreut. Wir waren natürlich gespannt ob das Ganze funktioniert“, so Bittner. Es sei vorweg genommen die Ansaat war erfolgreich. Es folgten zahlreiche Arbeitseinsätze zur Unkrautbeseitigung, dem Vereinzeln und Nachsäen.
Auf dem Arbeitsplan für die nächsten Jahre steht eine sicher und verlässliche Grundlage zu schaffen damit der Fortbestand des Göllsdorfer Heimatfestes gewährleistet ist. Bittner,“ es ist geplant zukünftig ein eigenes Feld in Göllsdorf anzulegen mit dem Ziel ab dem nächsten Heimatfest die Saukirberüben und auch unsere Dekopflanzen selbst anzupflanzen. Ein Grundstück wurde bereits gefunden“.

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